In ihrem Herzen ist Magda in Barnstorf zu Hause, wo sie viel, viel Zeit ihres Lebens verbracht und dafür gesorgt hat, dass es der Familie Röwer an nichts fehlte. Ihr eigenes Haus steht in der Neuen Straße in der Nähe des Fischlandhauses, ihre Küche ist ein heimeliges kleines Paradies, in dem es nach Kräutern und sommers wie winters nach Feuerholz duftet. Ihren Garten hegt und pflegt sie genau wie früher den in Barnstorf, ihre Astern sind besonders schön.

Magda war nie verheiratet, sie hat auch keine Kinder. Nach dem Tod ihrer Schwester bleibt ihr nur ihr Neffe Robert, zu dem sie ein inniges Verhältnis hat, obwohl sie mit seiner Vorliebe für alles, was mit Computern zu tun hat, nichts anfangen kann und nicht mal ein Handy besitzt. Ansonsten lebt sie sehr für sich, ab und zu hält sie mit Bruno Ewald, den sie schon lange, wenn auch nicht besonders gut kennt, einen Schwatz, wenn sie sich über den Weg laufen. Über ihre Träume und Hoffnungen der Vergangenheit allerdings weiß niemand etwas, und über ihr Liebesleben damals gibt es allenfalls Gerüchte - die mit den Röwers zu tun haben.